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08.11. || Die Ritter der Schweinehunde

Datum Ort Zeit Eintritt
08.11.25 Fabriktheater 12 & 15 Uhr ab 5,- €

Der innere Schweinehund. Ritter die ihn bekämpfen. Ein Mensch der zwischen den Fronten steht. Liebe, Schmerz, Angst, Hoffnung. Und Kartoffelsuppe.

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Donna Linda möchte Kartoffelsuppe kochen und ihre Freunde zum Essen einladen. Auf so viel Arbeit und Trubel hat ihr Schweinehund natürlich überhaupt keine Lust. Mit viel Hinterlist versucht er ihr seine Vorstellung von einem gemütlichen Abend schmackhaft zu machen. Doch er hat nicht mit den Rittern gerechnet. Die lieben Trubel und Spiele und Abenteuer. Und so entbrennt ein wildes Wetteifern um Donna Lindas Willenskraft.

Gönn‘ dir!“, sagt der Schweinehund.
Tripplecheese-Double-Hamburger nach Hause bestellen, obwohl der Kühlschrank voll ist und dabei Film gucken? Und dann noch einen? »Weil du es kannst. Weil du es dir wert bist.«, sagt der
Schweinehund.
Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund? Manche führen ihn spazieren, doch immer mehr scheinen von ihm spazieren geführt zu werden. Das ist nichts Neues. Das passiert nicht zum ersten Mal. Vor langer Zeit schon haben sich die Ritter ins Leben gerufen, die seither den Menschen im Kampf gegen die wildgewordenen Bestien zur Seite stehen.
Doch die Schweinehunde sind mächtig und die Menschen ihren immer neuen Verführungen hilflos ausgeliefert. Die Ritter haben jedoch ihre besten Jahre längst hinter sich. Verrostet und verbeult scheinen sie haushoch unterlegen. Doch es gibt noch Hoffnung. Noch gibt es Menschen, die nicht vergessen haben, wie wahrhaftig abenteuerlich gespielt wird.

Wer wird gewinnen?
Und geht es hier überhaupt um Gewinnen und Verlieren?
Und gibt es am Ende denn nun wirklich Kartoffelsuppe?

Es spielen
Pia Herenz…..Donna Linda
Samuel Wolff…..der Schweinehund
Tobias Esche…..Ritter Klabuster Pupenschmeck
Bühnenbild Felix Lindner
Kostümbild Charleene Feller
Regie Philine Stich, GTIER_Productions
Text Tobias Esche, GTIER_Productions
Produktion Kathi Steigel

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15.11. & 16.11. || FELDMESSUNG – visuelles Theater für alle Neugierigen, Messprofis und Werkzeugbegeisterte ab 5 Jahren

Datum Ort Zeit Eintritt
15.11. & 16.11.25 Fabriktheater 16 Uhr ab 5,- €

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Was können wir überhaupt messen, und mit welchen Werkzeugen?
Über akrobatische Bewegungen, Zeichnungen im Raum und Musik wird die Messbarkeit unserer Welt auf spielerische Weise hinterfragt. Zwischen Mathematik und Poesie machen sich die Performerinnen auf die Suche nach einer gemeinsamen Einheit. Dafür manipulieren sie eigens entwickelte Messgeräte mit Licht, Sand und Seilen. Sie übertragen dabei den realen Raum in den imaginären Raum einer begehbaren Karte. Ob die Reise mit der Rakete klappt, hängt davon ab, wie genau die Karte geworden ist.
In FELDMESSUNG wird ein Kontext geschaffen, in dem das Publikum eingeladen ist mitzudenken und somit aktiv am Geschehen zu partizipieren.

In ihrer Performance setzt sich POMC (Compagnie /Plus Ou Moins Cirque Productions) mit Gesetzen & Kräften der Physik auseinander und bündelt rund um das Thema “Messen” ̈ wissenschaftliche Auseinandersetzung, künstlerische Ausdrucksformen, handwerkliche Fähigkeiten und visuelle Ästhetiken. Die Performerinnen thematisieren in diesen Kontexten weibliche Arbeitspraxis und das Spannungsfeld zwischen Plannung und Realisierung. Durch akrobatische Bewegungen, Videoprojektionen und Gesang, werden unsere Risikobereitschaft und die Möglichkeit des Scheiterns untersucht.

Publikumstimme
Feldmessung ist eine schöne Überraschung, wo sich Performance mit themenspezifischer Forschung vermischt. Ohne erzählerische Erklärungen geben die drei Künstlerinnen dem Zuschauer Raum, sein eigenes Netz von Ereignissen über die Musik, die Visuals und die Akrobatik zu verfolgen. Das Thema des Messens wird auf eine ganz eigene Weise erforscht. “Insider-Geheimnisse” von Berufen wie Landvermessen – die sonst in der Kunstszene nicht vorkommen, verwandeln sich in Musikelemente, Reflektionen des Lichts und trennende (und verbindende!) Linien zwischen Gewissheit und Tatsachen. ~Elena Kakaliagou, Musikerin

TRAILER

CREDITS
Konzept, Performance: Claire Terrien (DE/FR)
Videoprojektion, Kostüme: Lena Gätjens (DE)
Musik, Komposition und Gesang: Bianca Iannuzzi (FR/IT)
Bühnenbild, Licht: Claire Terrien & Lena Gätjens

Dramaturgische Begleitung: Barbara Fuchs
Theaterpädagogische Begleitung: Charlotte Bartesch
Illustration und Design Begleitplakat: Jana Staltmayer
Outside Ears & Eyes: Marguerite Bordat, Pierre Meunier, Estelle Jullian, Olivia Jenks, Blandine Casen
Produktion: Frauke Niemann

Eine Produktion von Plus Ou Moins Cirque Productions (POMC), in Koproduktion mit FELD Theater Berlin.
Gefördert von Hauptstadtkulturfonds Berlin, Fonds transfabrik.
Mit Unterstütztung von: Le Cube Studio-théâtre de Hérisson / Cie La Belle Meunière, Arts
Printing House Vilnius, Schloss Bröllin, Fonds DAKU #takecare, Tanzfuchs PRODUKTION.

Wiederaufnahme gefördert durch das KIA Programm, Bezirksamt Mitte & Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.

Foto: Barbara Fuchs

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28.11. || Festival: KUFA KILL#1 – Von Rap bis Riot Grrrl, Spoken Words und Noise

Datum Location Zeit Eintritt
Freitag, 28.11.25 Fabriktheater & Slaughterhouse Doors: 17:00 Uhr

Beginn: 18:00 Uhr

Ab 15,00€

KUFA KILL#1

Von RAP bis RIO GRRRL, von SPOKEN WORD bis NOISE:

Mit KUFA KILL feiert am 28. November in der Kulturfabrik eine neue Veranstaltungsreihe Premiere, die feministische Subkultur sichtbar macht – laut, unbequem und solidarisch. Von Rap bis Riot Grrrl, von Spoken Word bis Noise entsteht eine Bühne für queere Stimmen, kollektive Wut und selbstorganisierte Kulturarbeit.

Das Programm steht für eine vielfältige und empowernde Szene, die sich gegen patriarchale und neoliberale Strukturen stellt. Von Bootytherapy, über feministische Diskussionsrunden und queerer Performance, bis hin zu Rap, Pop und Tanzen bis zum Morgengrauen.

KUFA KILL versteht Feminismus nicht als Trend, sondern als gelebte Praxis – DIY statt Industry, Kollektiv statt Konkurrenz. Das Projekt bietet der Berliner Subkultur eine emanzipatorische Plattform, auf der politische Haltung und künstlerischer Ausdruck ineinandergreifen.

Unter anderem sind live dabei, die deutsch- amerikanische Rapperin Moneymami, queerer Rap von Alice Dee, Haszcara mit ihren starken, mitreißenden Punchlines und Futurbae, mit einer wunderbar wilden Mischung aus Pop, Rap, Elektro und R’n’B. Aber auch ein BootyWorkshop, queerer Comedy und eine feministische Paneldiskussionen erwarten euch, bleibt gespannt!

#staytuned #Berlinsubculture #subcultureberlin

🏁 15 EUR im Vorverkauf unter tickets.infield.live/event/kufa-kill1-ah8btv

🏁 20 EUR Abendkasse

🏁 Einlass ab 18 Jahren

Folge uns für regelmässige Updates unter www.instagram.com/kufa_kill @kufa_kill

Das Café der KULTURFABRIK Moabit mit Billiard, Kicker und Außenbereich ist bereits ab 17:00 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei!

KUFA KILL wird gefördert durch die Musicboard Berlin GmbH

Foto- und Filmaufnahmen: Bitte beachte, dass während der Veranstaltung fotografiert und gefilmt wird. Das Foto- und Videomaterial wird zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit, z.B. zur Veröffentlichung im Internet oder in sozialen Medien verwendet. Falls du damit nicht einverstanden bist, wende dich bitte an das Team der Kulturfabrik Moabit (info@kulturfabrik-moabit.de) oder die Fotograf:innen vor Ort.