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SommerFETZN – 30 Jahre KuFa

Am Wochenende vom 29. – 30.04.2022 feierte die Kulturfabrik Moabit ihr 30-jähriges Jubiläum – SommerFETZN. Mit einem vielfältigen Angebot von Kunst, Unterhaltung und Kultur für junge wie jung gebliebene Besucher, kulinarische Überraschungen, Aktivismus, Kleinkunst, Comedy, und internationaler Musik, konnten wir unserer altehrwürdigen, frisch sanierten Lady, ein rauschendes Fest bescheren.

Ein Dank an alle fleißigen Helfer*Innen, die zahlreichen Besucher*Innen, an all jene die uns weiterhin auf unserem Weg begleiten, sowie für die Unterstützung von NeustartKULTUR.

Projektkoordination: Hannah Schreiner, Philine Stich, Stefan Fürstenau

Weitere Bilder gibt es in der Bilder-Galerie.

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Tag der Städtebauförderung Berlin 2022

Diesen Samstag, 14.05.2022, nimmt die Kulturfabrik Moabit am bundesweitem Tag der Städtebauförderung teil.

Die Städtebauförderung des Bundes unterstützt Projekte und Maßnahmen für die Entwicklung lebendiger Kieze, bezahlbares Wohnen, Klimaneutralität und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Sie ist seit über 50 Jahren ein wichtiges Instrument der Stadtentwicklung. Am 14. Mai können nach zwei Jahren der Pandemie und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen in mehreren tausend Städten und Gemeinden am Tag der Städtebauförderung endlich wieder öffentliche Veranstaltungen stattfinden.

Der Beitrag der Kufa in Zusammenarbeit mit unserem Eigentümer GSE:

https://tag-der-staedtebaufoerderung.berlin.de/programm/die-moabiter-kulturfabrik-das-beliebte-zentrum-wird-saniert/

14:00 Rundgang durch die Kufa
15:00 Führung durch die Ausstellung „30 Jahre Kufa – die 90er“
16:00 Film „Der Charme des ¾ Fertigen Teil 1 – wie alles begann“

Datum Beginn Eintritt
Sa. 14.05.2022 14:00 Uhr Frei
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Sanierung 2020/21

Seit August 2020 läuft die Grundsanierung der Kulturfabrik Moabit. Das über 100 Jahre alte Gebäude wurde 1911 als Wertheim-Haus für den gleichnamigen Konzern erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Aktuell wird es mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie umfassend saniert und so langfristig gesichert. „Dank der Stiftung hat das einzige soziokulturelle Zentrum des Stadtteils Moabit wieder eine Zukunft“, sagt Stefan Fürstenau vom Vorstand der Kulturfabrik.

Das Gebäude in der Lehrter Straße 35 beherbergte viele Facetten der Berliner Industrie und wurde als Heeresfleischerei, Keksfabrik, Heimat für Steinmetzarbeiten und Konservendosen genutzt. Zwischen 1973 und 1990 stand das Haus leer. 1991 wurde es als soziokulturelles Zentrum Kulturfabrik Lehrter Straße 35 e.V. wieder eröffnet.

Am 21. August 2020 konnte man nach etwa 12 Jahren erstmals wieder die historische Fassade der KuFa bewundern, die zuvor von einem Baugerüst verdeckt wurde. Drei Tage später wurde das neue Gerüst für die Sanierung aufgebaut.

Zum Projekt gehören die denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle und eine Grundsanierung des Rohbaus. Wärme-, Schall- und Brandschutz werden verbessert.

In den folgenden zwei Sanierungsabschnitten werden dann die Haustechnik erneuert und die Innenräume nutzungsgerecht ausgebaut. Ziel der Sanierung ist es das Haus mit seiner gesamten Fläche wieder oder besser nutzbar zu machen, da große Teile des Gebäudes aktuell noch baupolizeilich gesperrt sind.

Weitere Bilder gibt es in der Bilder-Galerie.

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Swetlana Tichanowskaja besucht die Kulturfabrik Moabit

Die Ex-Präsidentschaftskandidatin und Politikerin im Exil hat sich die Ausstellung „B.A.R.“ im Club der Kulturfabrik, dem Slaughterhouse, angeschaut und sich mit der belarussischen Diaspora Kino der Kulturfabrik, dem Filmrausch, getroffen.

Das Gespräch der belarussischen Politikerin mit Berliner Aktivist*innen war kurzfristig nach dem Festival für kritische Kunst Osteuropas „Red Square“ organisiert worden. Swetlana Tichanowskaja hat sich zunächst im Club der Kulturfabrik Moabit die Ausstellung „Belarus. Art. Revolution“ angeschaut und sich dann mit belarussischen Aktivist*innen von Razem e.V. über ihren Kampf und Zukunftsszenarien für die Protestbewegung gegen den Machthaber Alexander Lukaschenka ausgetauscht. Das Gespräch drehte sich um die Rolle der Frau im neuen Belarus, den Mut und die Kreativität der Belaruss*innen, die sich während der Massenaktionen zeigten. Auf die Frage, wen Swetlana als Politikerin noch treffen möchte, antwortete sie: „Wladimir Putin. Ich will verstehen, warum er Lukaschenko unterstützt.“ Auf die Frage, wen Svetlana nicht als Politiker sehen will, antwortete sie: „Sergei Tichanowski“ – ihren Ehemann, der für das Amt des Präsidenten von Belarus kandidierte und seit Mai 2020 in U-Haft ist. Swetlana betonte erneut, dass es ihr Wunsch ist, dass alle Menschen, die gezwungen waren, Belarus zu verlassen, so bald wie möglich nach Hause zurückkehren. Solche Besuche, wie hier in Berlin, unternimmt sie, um Verhandlungen über Neuwahlen aufzunehmen: „Ich bin Eine aus den Reihen einfacher Menschen. Glaubt mir, ich weiß wer ich bin und warum ich hier bin. Ich bin dank des belarussischen Volkes hier. Ich bin unter Euch und ich bin eine von Euch.“ Nach dem Gespräch in der Kulturfabrik ist Swetlana Tichanowskaja zur Kundgebung am Pariser Platz gefahren. In den nächsten Tagen trifft sie dann auf einige Abgeordnete des Bundestags. Es sind auch Gespräche mit dem Außenminister Heiko Maas und der Bundeskanzlerin Merkel geplant.

Die Ausstellung „Belarus. Art. Revolution“ ist im Slaughterhouse am 8., 9. und 10. Oktober von 16 bis 20 Uhr zu sehen. Finnisage ist am 15. Oktober, ab 17 Uhr. Weitere Details zur Ausstellung unter: https://red-square.berlin/de/2020/25-09-bar

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Mach was

KuFa Kids

Unter dem Projekttitel „Mach was“ haben wir an die Kinder in unserem Kiez Bastelmaterialien verschenkt, um in der Zeit der Kontakbegrenzung wegen des Corona-Virus einen Zeitvertreib zu haben. Unserer Bitte, uns die Ergebnisse zu schicken, sind jetzt die ersten nachgekommen!
Wir haben sie hier veröffentlicht und würden uns freuen, noch mehr Ergebnisse zu erhalten. Schickt sie einfach per Mail an machwas@kulturfabrik-moabit.de. Je mehr es werden desto schwieriger wird es dann auch für uns die besten auszuzeichnen! Also macht mit!

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Interview zum Umgang der Kulturfabrik Moabit mit der Corona-Krise

In einem Interview äußerte sich unser Vorstand, Stephen Wiesberger, gegenüber „Follow Our Steps“ zum Umgang der Kufa mit jetzigen Situation. Er stellte das Haus kurz vor und ging auf die jetzt anliegenden Aktivitäten ein. Außerdem sprach er den Unterstützern, die mit Spenden dazu beitragen, dass der Betrieb des gesamten Hauses abgesichert wird seinen Dank aus! Natürlich sind weitere Spenden weiterhin notwendig und willkommen, um die Zeit bis zur Wiedereröffnung überstehen zu können!

Schaut einfach mal rein …

 

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WINTERFEST IN DER KULTURFABRIK MOABIT AM 15.12.2019

Am 15.12 fand in der Kulturfabrik Moabit das alljährliche Winterfest statt, dieses Jahr zum Thema Mad Moabit.

Das Fabriktheater verwandelte sich bereits am frühen Nachmittag in eine funkelnde Bastellocation, wo Holzsterne und Teelichter von Kindern und Erwachsenen mit Glitzersteinen und Perlen verziert wurden. In der Games Lounge konnten die Gäste Minigolf und Tischtennis spielen und gleichzeitig die Schwarzlicht-Installationen bestaunen.
Am Nachmittag verzauberte der Performancekünstler Philipp Stoll die Besucher im Fabriktheater mit seiner Schwarzlicht-Diabolo-Show, bevor der Auftritt der Tanztheatergruppe EGO VU aus Gryfino in Polen zum Highlight wurde und sie das Fabriktheater mit ihren bunt bemalten Körpern zum Leuchten brachten.
Im Café sorgten Singer-Songwriter Dominik Friedrich mit seiner Akustik-Gitarre und die Comedians von MoaBit Comedy für eine sowohl gemütliche als auch heitere Atmosphäre.
Während des Winterfestes wärmten sich zahlreiche Gäste im Windlicht am Lagerfeuer bei Punsch und Glühwein und probierten sich durch das Angebot unserer nachbarschaftlichen Caterer. Wem das noch nicht genug war, konnte sich im Slaughterhouse bei der Familiendisko die Füße warm tanzen oder sich entspannt bei einem der verschiedenen Filme im Programm des Filmrauschs zurücklehnen.

Die Kulturfabrik Moabit bedankt sich herzlich bei den Partnern und Förderern des Winterfestes:
Quartiersmanagement Moabit-Ost
Sauerbruch Hutton

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Warum wir EWS-Strom empfehlen

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Wir sagen Nein zu Kohle und Atom!

Nachhaltig erzeugter Strom – das ist Ökostrom von ElektrizitätsWerke Schönau. Und der kommt grundsätzlich nicht aus Anlagen, an denen Atom- oder Kohlekonzerne beteiligt sind.

Wir sagen Ja zu klimaschonendem Strom

Ökostrom von den EWS stammt zu über 70 % aus Neuanlagen und kommt zu 100 % aus Erneuerbaren Energien.

Sie profitieren von einem günstigen Tarif mit Preisgarantie

27,65 Cent pro kWh – davon 0,5 Cent für das Förderprogramm ‹Sonnencent›, aus dem die Kinder- und Jugendarbeit in Moabit finanziert wird – plus 8,95 € Grundpreis / Monat; Preisgarantie bis 31.12.2019.

Vergleicht hier euren Tarif mit dem von EWS

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Yalla, Lass feiern! Festival

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On the 15th of June the third Yalla, Lass feiern! festival will take place in Moabit – this time in Kulturfabrik. We met with two of its organizers, Daniela Kuich (D) and Yazan Al Smair (Y), and got some insights into the upcoming festival.

Interview by Victoria Kravtsova

What kind of festival is Yalla?
D: I think it is a festival for exchange. Here, new and old Berliners have an opportunity to come together and celebrate.
Y: The idea was to bring people from all the different contexts to one place. We thought about what kind of place would be good, as just meeting in a bar or a café seemed cliché. Throwing a big party appeared to be much better, so we asked different local artists if they want to come together and play music. Most of them were refugees trying to find their way in Germany, so for them it also became a possibility to perform. But the bigger idea was to let people from different cultures come together, talk and have a good time at a safe space where no one was going to judge them by their skin color, sexual orientation or the place of origin. All sorts of people coming together to have fun and make friends – this is the point.
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Interview: Red Square – das Kulturfestival für Osteuropafans

Von Hanna Düspohl

Am 12. Mai findet erstmals das Red Square Festival in der Kulturfabrik Moabit statt. Das interdisziplinäre Festival bietet neben einem vielseitigen künstlerischen und kulinarischen Programm den Austausch und die Vernetzung mit Künstler*innen, Expert*innen und Aktivist*innen aus Osteuropa.

Das Festival wird von dem gemeinnützigen Verein Dekabristen e.V. organisiert. Der Vorsitzende Sergey Medvedev hat uns im Vorfeld ein paar Fragen beantwortet:

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