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TERROR BIRD (Dark Synth Pop / CANADA) live

12XU EVENTS / The Dark Eighties PRÄSENTIERT: TERROR BIRD (Dark Synth Pop / KANADA) live im Slaughterhouse in Berlin

Tickets unter: https://buytickets.at/12xuproductions/1183712

Dark Synth Pop + hypnagogischer Bedroom Pop-Pionier Nikki Nevver von Terror Bird (Rough Trade / Felte / Adagio 830) spielt live mit einer vierköpfigen, rein weiblichen Live-Band, die Synthesizer und Bass spielt. Terror Bird hat auf Festivals begeistert und die Bühne mit TR/ST, The Human League, Cosmetics, Sally Dige, Patriarchy, M!R!M, Future Islands und Molly Nilsson geteilt.

Ihr lang erwartetes neues Album “Deathless, Wild and Free” mit der Band Subterranean Lovers ist jetzt draußen! Ausgewählte Dark Synth-Versionen aus dem Album, co-produziert mit Jason Corbett von ACTORS, werden live aufgeführt, zusammen mit Favoriten aus “Secret Rituals”, “All This Time” und weiteren Favoriten, einschließlich der Zusammenarbeit mit Odonis Odonis, “Brilliant Things” und dem Song “The Cold Now” mit Silent Star und Terror Bird.

Veröffentlichungen bei: Rough Trade, Felte, Pirate’s Blend, Adagio 830, Night School, Night People, La Station Radar und mehr.

https://linktr.ee/terrorbirdmusic

english:

12XU EVENTS / The Dark Eighties PRESENTS: TERROR BIRD (Dark Synth Pop / CANADA) live at Slaughterhouse in Berlin

Tickets at: https://buytickets.at/12xuproductions/1183712

Dark Synth Pop + hypnagogic bedroom pop pioneer Nikki Nevver of Terror Bird (Rough Trade / Felte / Adagio 830) plays live with a four-piece all-female live band playing synthesizers and bass. Terror Bird has dazzled at festivals and shared the stage with TR/ST, The Human League, Cosmetics, Sally Dige, Patriarchy, M!R!M, Future Islands, and Molly Nilsson.

Their long-awaited new album “Deathless, Wild and Free” with the band Subterranean Lovers is out now! Select dark synth versions from the album, co-produced with Jason Corbett of ACTORS, will be performed live along with favorites from “Secret Rituals”, “All This Time”, and more favorites, including the collaboration with Odonis Odonis, “Brilliant Things” and the song “The Cold Now” with Silent Star and Terror Bird.

Releases on: Rough Trade, Felte, Pirate’s Blend, Adagio 830, Night School, Night People, La Station Radar, and more.

https://linktr.ee/terrorbirdmusic

Datum Beginn Ende Eintritt
07.09.2024 21:00 Uhr 04:00 Uhr frei
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Nächste Runde! – Kiez Comedy im KuFa-Café

Kiez  Comedy ist wieder da. Jenny hat die Wochen seit dem megaerfolgreichen Start im KuFa-Café genutzt und die Witzepolizei losgeschickt, um ein paar Comedian:nes zu fangen. Da diese sich im Sommer nicht, wie gewohnt, in urbanen Gefilden antreffen lassen, sondern eher an der Ostsee und den Badegewässern, gestaltet sich die Suche alles andere als einfach. Ein paar sind schon ins Netz gegangen, aber um das Fass voll zu machen, braucht es noch so einige Spaßbringer mit Lust und Mut, dem Kiez das Fürchten, äh Lachen zu lehren.

Also kommt vorbei und genießt die zweite Runde Comedy Abfahrt im KuFa-Bau. Wenn ihr selbst gerne Mal euer Comedy-Talent ausprobieren möchtet, dann setzt euch hurtig über Instagram (Nachricht an: kiez_comedy) mit Jenny in Verbindung.

 

Platzreservierungen hier

@kiez_comedy_ • Instagram

 

Datum Beginn Ende Eintritt
15.09.2024 19:30 Uhr 22:00 Uhr frei

 

 

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Angstpop!

Angstpop is the oldest minimal, synth and wave Party in Berlin, since Februar 1996

die sommer-edition 2024.
: minimal : synth : wave :
djs: marko könig, andre s., hazi

 Facebook

Datum Beginn Ende Eintritt
03.08.2024 23 Uhr tba tba

 

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A Reading Group on THE REVOLUTION’S PROMISE

IN SOLIDARITÄT MIT THE FREEDOM THEATRE IN JENIN

Seid dabei wenn wir in einer Reihe von Treffen gemeinsam das Stück The Revolution’s Promise lesen und seine historischen und politischen Verknüpfungen betrachten. Dabei werden wir uns mit der Geschichte Palästinas, dem Wirken des “The Freedom Theatre” und den Künstler*innen im Widerstand gegen Zensur, Besatzung und Repression auseinandersetzen.

Das Ziel ist es Wissen zu vertiefen und zu teilen. Schlussendlich gilt es auch, sich der Frage zu stellen welche Bedeutung Kunst und Kultur im politischen Kontext haben und was es heißt, ihre Freiheit zu bewahren? Um eine anregende Diskussion zu gewährleisten, bitten wir die Teilnehmenden, das gesamte Stück vor dem ersten Treffen zu lesen. Dieses findet man unter theculturalintifada.com/script. Außerdem gibt es die Option, an der abschließenden szenischen Lesung teilzunehmen.

Eine deutsche Übersetzung ist in Arbeit. Das Gespräch findet sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch statt.

Anmeldung erforderlich: Hier klicken

Datum Uhrzeit Eintritt
07. + 13. + 14.07 14:00 – 18:00 Uhr frei
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Same Old Madness

Same Old Madness

Record Release Party der Pleasure Victim-LP „Hypnovisions“ (Eins:Zwei:Acht Records)
(https://www.facebook.com/EINS.ZWEI.ACHT/)

.
on decks:
_Ludi Oktokreuz (Dis/Tanz)
_Marko König (Angstpop)
_RBB (ÖPNV)
_Uwe Marx (Sonic Seducer)
.
Minimal Wave · New Wave · Cold Wave · Postpunk · NDW · EBM
.
Datum Einlass Beginn Preis
13.07.24 21:00 22:00 / 24:00 15 € / 8 €
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RESISTANCE! Berlin´s Post-Punk and Wave night!

RESISTANCE! Berlin´s Post-Punk and Wave night!

RESISTANCE! Berlin Post-Punk and Wave Night want to celebrate one of the greatest Post-Punk Acts of all time, the Sound!
Their unique Sound and timeless hits, were inspiring countless artists over the decades, this time we want to share the expirience to hear this songs live, as we wont get the chance to ever see the original band live, we are wellcoming italians probably best the Sound Tribute band.
Total Recall. (The Sound tribute It)
Also after the concert, we want to dedicate the night to the 80s Post-Punk sound of the Sound, Chameleons, The Cure, Joy Division and Siouxsie.

Live: Total Recall (The Sound Tribute Italy)

Aftershow: Resistance!

Post-Punk, Cold Wave, Dark Synth, Shoegaze, Indie.

Datum Einlass Beginn Preis
 12.07.24   21:00   22:30 / 23:30 12 € / 8 €

 

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Sommer, Sonne, Sonnenschein zieh ich mir total gerne rein – Ein Sommerfest Review

Die Kulturfabrik Moabit hat am Samstag, den 8. Juni 2024 ihre Tore weit geöffnet und mit offenen Armen und einem breiten Grinsen zum allseits beliebten Sommerfest geladen. Egal ob Groß oder Klein, da war für jeden etwas geboten. Am frühen Nachmittag ging es los und am Eingang hatte sich schon eine kleine bunte Traube an Menschen gebildet, die geduldig auf den Einlass warteten.

Der alte Fabrikbau aus der Gründerzeit Berlins macht schon etwas her mit seinen mächtigen Holztüren vor der Hofeinfahrt. Einmal passiert, empfängt einen der Flair von Geschichte und gelebter Kultur. Im kühlen Zwischenhof hat die KuFa einen Grill und verschiedene Essensstände aufgebaut und der verführerische Duft, der langsam auf die Straße zieht lockt weitere Besucher an.

Kulturell geht es heute zu, und international. Von fernen Ländern in Zentralasien kommen die Künstler:innen zur Kulturfabrik, mit Filmen, Musik, Kunst und Geschichten im Gepäck. Langsam füllt sich auch der grüne Außenhof auf dem die OpenAir Bühne steht. Spielende Kinder laufen durch die Reihen und es wird sich angeregt unterhalten.

Nun kommt die Eröffnungsrede, das heißt es geht bald los auf allen Floors der Kulturfabrik. Der Nachmittag steht ganz unter dem Stern des Familienprogramms, welches mit Malerei, Theater und Kinderdisko die Augen der jüngsten Besucher zum leuchten bringt. Auf dem Hof spielen Cindy’s Kutsche mit ganz eigenem Charme die Geschichte Aschenputtels nach und ernten danach einen langen Applaus der kleinen Zuschauer:innen.

Im Filmrauschpalast eröffnet “We will have a lot of fans“, eine Dokumentation von Aikokul Ibraeva aus Kirgistan den Nachmittag zentralasiatischer Filmkunst. Reges Treiben herrscht in den kühlen Treppenaufgängen während sich vor dem Slaughterhouse eine kleine Schlange vor der Kinderdisko gebildet hat. Es hallen Musik und Geräusche guter Unterhaltung durch die Flure und man merkt, dass es ein richtig gutes Fest geworden ist.

Um 16 Uhr lädt U.N. Unruh von „Einstürzende Neubauten“ auf dem Hof zur gemeinschaftlichen Trommelperformance ein und verteilt dutzende von Drumsticks ans Publikum, welches dann auf den vielen bereitstehenden Trommeln zusammen mit dem Künstler im Rhythmus zur Musik mit trommeln darf. Das kommt sichtlich gut an. Die Sonne lacht, durchzogen von ein paar kleinen Wölkchen stellt sich zusehends Festivalstimmung ein.

Langsam beginnt der Abend, die ein oder anderen Lichter sind bereits an und Bands, wie die fantastischen „Parka“ mit ihrer anatolian Folk-Rock-Performance heben die Stimmung auf ein Level von Ausgelassenheit und Begeisterung. So geht es dann weiter, bis auch der letzte Gast anfängt mit zu wippen. Das nicht zu tun fällt bei Künstler:innen wie Paye, mit ihrer Turkish Folktronica-Nummer aber auch extrem schwer.

Die Party ist auf ihrem Zenit und im Fabriktheater zerlegen „Der wankende Wolf“ endgültig den Dancefloor. Disko, Pogo, Klingelingeling, man läuft durch Ansammlungen durchgerockter aber augenscheinlich glücklicher Menschen. Es wird Nacht in der KuFa und somit ist dann auch für dieses Jahr Schluss mit dem Sommerfest. Ein paar letzte Grüppchen müssen wir aus ihrer Blase der endlosen Party herausholen und nach Hause schicken. Wir sehen uns im nächsten Jahr.

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Molding into the Fabric

Molding into the Fabric
Geschichte, Ästhetik und Gemeinschaft in der Kulturfabrik

Die Ausstellung „Molding into the Fabric“ fand vom 8. bis zum 28. Juli 2023 in der Kulturfabrik Moabit statt. Getragen von der Idee, die Geschichte der ehemaligen Heeresschlachterei Berlin mit zeitgenössischer Kunst zu verknüpfen, präsentierten junge Künstler:innen aus Moabit und Wedding ihre Werke, welche sich in die Ästhetik der Kulturfabrik einfügten.

Die multimediale Ausstellung enthüllte die Stofflichkeit von Erinnerungen und schuf dabei eine neue Schicht in den Räumen der Kulturfabrik. Die Werke forderten die Sinne heraus, schufen einen Raum der Interaktion und integrierten die Besucher:innen als aktive Bestandteile in die (Ge)Schichte des Ortes. Damit setzte die Ausstellung einen Akzent gegenüber den üblichen kunstbetrieblichen Konventionen und bot einen alternativen Ansatz zum Prinzip des „White Cubes“.

Die begleitenden Performances an den Tagen der Vernissage sowie am 14., 15. und 28. Juli erweiterten das Erlebnis. Dabei wurde die Ausstellung durch ein partizipatives Programm bereichert, bei dem Künstler:innen wie Minna Etein und Chihiro Lia Ottsu ihre Installationen bespielten und der Audio-Künstler Jonathan Bergen die Geschichte des Hauses in einer Sound Performance zum Leben erweckte.

Initiiert von Lars Sorger und kuratiert in Zusammenarbeit mit Anika Krbetschek, wurde das Projekt freundlicherweise von der Stadtteilkasse Moabit-Ost und der TRANZEPT GmbH unterstützt. Die großzügige Verlängerung der Ausstellung bis zum 28. Juli ermöglichte es, sie im Rahmen des „Kultursommer Festival Berlin“ zu präsentieren und in die „Lange Nacht der Filmfestivals“ im gesamten Haus zu integrieren.

Unser Dank gilt allen Beteiligten, Unterstützer:innen und Besucher:innen, die an der Realisierung dieser Veranstaltung beteiligt waren.

Beteiligte Künstler:innen: Marco Borowsi, Minna Etein, Kathrin Hippen, Henri Kirsch, Anika Krbetschek, Zaha Mauer, Julia Rogosin, Chihiro Lia Ottsu, Larissa Schieberl und Lars Sorger

 

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Wir trauern um Jutta Schramm

Wir trauern um Jutta Schramm.

Über viele Jahre hat Jutta in der Kulturfabrik Moabit mitgearbeitet und das pädagogische Projekt „Kufa Kids“ aufgebaut und geleitet. Wir denken gerne an die Zeit zurück, die wir mit ihr verbringen durften und werden diese außergewöhnliche Frau vermissen.

Das Team der Kulturfabrik Moabit

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SommerFETZN – 30 Jahre KuFa

Am Wochenende vom 29. – 30.04.2022 feierte die Kulturfabrik Moabit ihr 30-jähriges Jubiläum – SommerFETZN. Mit einem vielfältigen Angebot von Kunst, Unterhaltung und Kultur für junge wie jung gebliebene Besucher, kulinarische Überraschungen, Aktivismus, Kleinkunst, Comedy, und internationaler Musik, konnten wir unserer altehrwürdigen, frisch sanierten Lady, ein rauschendes Fest bescheren.

Ein Dank an alle fleißigen Helfer*Innen, die zahlreichen Besucher*Innen, an all jene die uns weiterhin auf unserem Weg begleiten, sowie für die Unterstützung von NeustartKULTUR.

Projektkoordination: Hannah Schreiner, Philine Stich, Stefan Fürstenau

Weitere Bilder gibt es in der Bilder-Galerie.

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Tag der Städtebauförderung Berlin 2022

Diesen Samstag, 14.05.2022, nimmt die Kulturfabrik Moabit am bundesweitem Tag der Städtebauförderung teil.

Die Städtebauförderung des Bundes unterstützt Projekte und Maßnahmen für die Entwicklung lebendiger Kieze, bezahlbares Wohnen, Klimaneutralität und ein gutes nachbarschaftliches Miteinander. Sie ist seit über 50 Jahren ein wichtiges Instrument der Stadtentwicklung. Am 14. Mai können nach zwei Jahren der Pandemie und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen in mehreren tausend Städten und Gemeinden am Tag der Städtebauförderung endlich wieder öffentliche Veranstaltungen stattfinden.

Der Beitrag der Kufa in Zusammenarbeit mit unserem Eigentümer GSE:

https://tag-der-staedtebaufoerderung.berlin.de/programm/die-moabiter-kulturfabrik-das-beliebte-zentrum-wird-saniert/

14:00 Rundgang durch die Kufa
15:00 Führung durch die Ausstellung „30 Jahre Kufa – die 90er“
16:00 Film „Der Charme des ¾ Fertigen Teil 1 – wie alles begann“

Datum Beginn Eintritt
Sa. 14.05.2022 14:00 Uhr Frei
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Schall & Rauch Poetry Slam

Beim Schall & Rauch treten die Künstler*innen unter Codenamen hinter einer Schattenwand an – Bekanntheitsgrad und Aussehen treten in den Hintergrund. Abgestimmt wird mit getrennten Noten für Text und Performance. Das Veranstalter-Team Jesko Habert & Clara Schlempp laden jeden Monat abwechslungsreiche Musikgäste ein, die den Abend mit Feature-Einlage bereichern.

Der experimentellste Slam der Stadt vereint Newcomer und Profis – und nur der Text und die Performance dringen durch die Schattenwand, die von der Bühne des Fabriktheaters hängt. Was so experimentell ist? Generell dürfen Slam-Poet*innen hinter der Schall & Rauch Schattenwand Requisiten benutzen – allein das lädt schon zu ungeahnten künstlerischen Experimenten ein. Und in unregelmäßigen Abständen kommen besondere Spezialausgaben dazu: Themenslams, Schnaps-Specials, Glücksspiel-Edition oder die berüchtigte Erotik-Ausgabe haben dem Schall & Rauch den Ruf verliehen, stets mit künstlerischen Neuigkeiten aufzutischen. Keine Sorge: Die Sonder-Ausgaben sind hier natürlich besonders vermerkt!

Tickets im VVK ➤

Datum Einlass Beginn Eintritt
11.09.24  18:45 Uhr 19:30 Uhr VVK: 8,- € / 9,- €
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Sanierung 2020/21

Seit August 2020 läuft die Grundsanierung der Kulturfabrik Moabit. Das über 100 Jahre alte Gebäude wurde 1911 als Wertheim-Haus für den gleichnamigen Konzern erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Aktuell wird es mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie umfassend saniert und so langfristig gesichert. „Dank der Stiftung hat das einzige soziokulturelle Zentrum des Stadtteils Moabit wieder eine Zukunft“, sagt Stefan Fürstenau vom Vorstand der Kulturfabrik.

Das Gebäude in der Lehrter Straße 35 beherbergte viele Facetten der Berliner Industrie und wurde als Heeresfleischerei, Keksfabrik, Heimat für Steinmetzarbeiten und Konservendosen genutzt. Zwischen 1973 und 1990 stand das Haus leer. 1991 wurde es als soziokulturelles Zentrum Kulturfabrik Lehrter Straße 35 e.V. wieder eröffnet.

Am 21. August 2020 konnte man nach etwa 12 Jahren erstmals wieder die historische Fassade der KuFa bewundern, die zuvor von einem Baugerüst verdeckt wurde. Drei Tage später wurde das neue Gerüst für die Sanierung aufgebaut.

Zum Projekt gehören die denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle und eine Grundsanierung des Rohbaus. Wärme-, Schall- und Brandschutz werden verbessert.

In den folgenden zwei Sanierungsabschnitten werden dann die Haustechnik erneuert und die Innenräume nutzungsgerecht ausgebaut. Ziel der Sanierung ist es das Haus mit seiner gesamten Fläche wieder oder besser nutzbar zu machen, da große Teile des Gebäudes aktuell noch baupolizeilich gesperrt sind.

Weitere Bilder gibt es in der Bilder-Galerie.

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Swetlana Tichanowskaja besucht die Kulturfabrik Moabit

Die Ex-Präsidentschaftskandidatin und Politikerin im Exil hat sich die Ausstellung „B.A.R.“ im Club der Kulturfabrik, dem Slaughterhouse, angeschaut und sich mit der belarussischen Diaspora Kino der Kulturfabrik, dem Filmrausch, getroffen.

Das Gespräch der belarussischen Politikerin mit Berliner Aktivist*innen war kurzfristig nach dem Festival für kritische Kunst Osteuropas „Red Square“ organisiert worden. Swetlana Tichanowskaja hat sich zunächst im Club der Kulturfabrik Moabit die Ausstellung „Belarus. Art. Revolution“ angeschaut und sich dann mit belarussischen Aktivist*innen von Razem e.V. über ihren Kampf und Zukunftsszenarien für die Protestbewegung gegen den Machthaber Alexander Lukaschenka ausgetauscht. Das Gespräch drehte sich um die Rolle der Frau im neuen Belarus, den Mut und die Kreativität der Belaruss*innen, die sich während der Massenaktionen zeigten. Auf die Frage, wen Swetlana als Politikerin noch treffen möchte, antwortete sie: „Wladimir Putin. Ich will verstehen, warum er Lukaschenko unterstützt.“ Auf die Frage, wen Svetlana nicht als Politiker sehen will, antwortete sie: „Sergei Tichanowski“ – ihren Ehemann, der für das Amt des Präsidenten von Belarus kandidierte und seit Mai 2020 in U-Haft ist. Swetlana betonte erneut, dass es ihr Wunsch ist, dass alle Menschen, die gezwungen waren, Belarus zu verlassen, so bald wie möglich nach Hause zurückkehren. Solche Besuche, wie hier in Berlin, unternimmt sie, um Verhandlungen über Neuwahlen aufzunehmen: „Ich bin Eine aus den Reihen einfacher Menschen. Glaubt mir, ich weiß wer ich bin und warum ich hier bin. Ich bin dank des belarussischen Volkes hier. Ich bin unter Euch und ich bin eine von Euch.“ Nach dem Gespräch in der Kulturfabrik ist Swetlana Tichanowskaja zur Kundgebung am Pariser Platz gefahren. In den nächsten Tagen trifft sie dann auf einige Abgeordnete des Bundestags. Es sind auch Gespräche mit dem Außenminister Heiko Maas und der Bundeskanzlerin Merkel geplant.

Die Ausstellung „Belarus. Art. Revolution“ ist im Slaughterhouse am 8., 9. und 10. Oktober von 16 bis 20 Uhr zu sehen. Finnisage ist am 15. Oktober, ab 17 Uhr. Weitere Details zur Ausstellung unter: https://red-square.berlin/de/2020/25-09-bar

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Mach was

KuFa Kids

Unter dem Projekttitel „Mach was“ haben wir an die Kinder in unserem Kiez Bastelmaterialien verschenkt, um in der Zeit der Kontakbegrenzung wegen des Corona-Virus einen Zeitvertreib zu haben. Unserer Bitte, uns die Ergebnisse zu schicken, sind jetzt die ersten nachgekommen!
Wir haben sie hier veröffentlicht und würden uns freuen, noch mehr Ergebnisse zu erhalten. Schickt sie einfach per Mail an machwas@kulturfabrik-moabit.de. Je mehr es werden desto schwieriger wird es dann auch für uns die besten auszuzeichnen! Also macht mit!

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Interview zum Umgang der Kulturfabrik Moabit mit der Corona-Krise

In einem Interview äußerte sich unser Vorstand, Stephen Wiesberger, gegenüber „Follow Our Steps“ zum Umgang der Kufa mit jetzigen Situation. Er stellte das Haus kurz vor und ging auf die jetzt anliegenden Aktivitäten ein. Außerdem sprach er den Unterstützern, die mit Spenden dazu beitragen, dass der Betrieb des gesamten Hauses abgesichert wird seinen Dank aus! Natürlich sind weitere Spenden weiterhin notwendig und willkommen, um die Zeit bis zur Wiedereröffnung überstehen zu können!

Schaut einfach mal rein …

 

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Danke für die tolle Unterstützung in der Krise!

Wir haben, um den Betrieb unseres Hauses auch nach der Corona-Krise sicherzustellen, eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen. Die bisherige Resonanz hätten wir so nicht erwartet und bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich dafür!

Trotz der bisherig Unterstützung geht es für uns weiterhin darum, die Zeit des Stillstands gut zu überstehen und auch danach wieder alle Angebote weiter zu haben, deshalb bitten wir auch weiterhin um eure Unterstützung und freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch, wenn es denn endlich soweit ist, den Restart zu feiern!

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WINTERFEST IN DER KULTURFABRIK MOABIT AM 15.12.2019

Am 15.12 fand in der Kulturfabrik Moabit das alljährliche Winterfest statt, dieses Jahr zum Thema Mad Moabit.

Das Fabriktheater verwandelte sich bereits am frühen Nachmittag in eine funkelnde Bastellocation, wo Holzsterne und Teelichter von Kindern und Erwachsenen mit Glitzersteinen und Perlen verziert wurden. In der Games Lounge konnten die Gäste Minigolf und Tischtennis spielen und gleichzeitig die Schwarzlicht-Installationen bestaunen.
Am Nachmittag verzauberte der Performancekünstler Philipp Stoll die Besucher im Fabriktheater mit seiner Schwarzlicht-Diabolo-Show, bevor der Auftritt der Tanztheatergruppe EGO VU aus Gryfino in Polen zum Highlight wurde und sie das Fabriktheater mit ihren bunt bemalten Körpern zum Leuchten brachten.
Im Café sorgten Singer-Songwriter Dominik Friedrich mit seiner Akustik-Gitarre und die Comedians von MoaBit Comedy für eine sowohl gemütliche als auch heitere Atmosphäre.
Während des Winterfestes wärmten sich zahlreiche Gäste im Windlicht am Lagerfeuer bei Punsch und Glühwein und probierten sich durch das Angebot unserer nachbarschaftlichen Caterer. Wem das noch nicht genug war, konnte sich im Slaughterhouse bei der Familiendisko die Füße warm tanzen oder sich entspannt bei einem der verschiedenen Filme im Programm des Filmrauschs zurücklehnen.

Die Kulturfabrik Moabit bedankt sich herzlich bei den Partnern und Förderern des Winterfestes:
Quartiersmanagement Moabit-Ost
Sauerbruch Hutton

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Warum wir EWS-Strom empfehlen

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Wir sagen Nein zu Kohle und Atom!

Nachhaltig erzeugter Strom – das ist Ökostrom von ElektrizitätsWerke Schönau. Und der kommt grundsätzlich nicht aus Anlagen, an denen Atom- oder Kohlekonzerne beteiligt sind.

Wir sagen Ja zu klimaschonendem Strom

Ökostrom von den EWS stammt zu über 70 % aus Neuanlagen und kommt zu 100 % aus Erneuerbaren Energien.

Sie profitieren von einem günstigen Tarif mit Preisgarantie

27,65 Cent pro kWh – davon 0,5 Cent für das Förderprogramm ‹Sonnencent›, aus dem die Kinder- und Jugendarbeit in Moabit finanziert wird – plus 8,95 € Grundpreis / Monat; Preisgarantie bis 31.12.2019.

Vergleicht hier euren Tarif mit dem von EWS

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Yalla, Lass feiern! Festival

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On the 15th of June the third Yalla, Lass feiern! festival will take place in Moabit – this time in Kulturfabrik. We met with two of its organizers, Daniela Kuich (D) and Yazan Al Smair (Y), and got some insights into the upcoming festival.

Interview by Victoria Kravtsova

What kind of festival is Yalla?
D: I think it is a festival for exchange. Here, new and old Berliners have an opportunity to come together and celebrate.
Y: The idea was to bring people from all the different contexts to one place. We thought about what kind of place would be good, as just meeting in a bar or a café seemed cliché. Throwing a big party appeared to be much better, so we asked different local artists if they want to come together and play music. Most of them were refugees trying to find their way in Germany, so for them it also became a possibility to perform. But the bigger idea was to let people from different cultures come together, talk and have a good time at a safe space where no one was going to judge them by their skin color, sexual orientation or the place of origin. All sorts of people coming together to have fun and make friends – this is the point.
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Interview: Red Square – das Kulturfestival für Osteuropafans

Von Hanna Düspohl

Am 12. Mai findet erstmals das Red Square Festival in der Kulturfabrik Moabit statt. Das interdisziplinäre Festival bietet neben einem vielseitigen künstlerischen und kulinarischen Programm den Austausch und die Vernetzung mit Künstler*innen, Expert*innen und Aktivist*innen aus Osteuropa.

Das Festival wird von dem gemeinnützigen Verein Dekabristen e.V. organisiert. Der Vorsitzende Sergey Medvedev hat uns im Vorfeld ein paar Fragen beantwortet:

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LÖTEN LERNEN

Noch zwei freie Plätze im Löt-Workshop für Kinder ab 8 Jahren!

Die Teams vom 35Services e.V. und die KufaKids organisieren wieder einen Schnupperkurs zum Thema Löten. Dieses Mal in den Ferien und an zwei Terminen.

Der Workshop ist für euch kostenlos.

Anmeldung bitte per mail an buero@kulturfabrik-moabit.de

Datum Einlass Beginn Eintritt
Di. 27.03.2018  14:00 Uhr 14:00 Uhr FREI
Mi. 28.03.2018  14:00 Uhr 14:00 Uhr FREI