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Windlicht: Open-Air-Kino im Juli

Location Beginn Eintritt
Windlicht (Garten) siehe unten siehe unten

Der Juli wird heiß. Unser Open Air ist im vollen Schwung mit der Rückkehr des traditionsreichen Umsonst-&-Draußen-Überraschungsprogramms. Auch der Gamerausch und Dystopian Dating verlagern sich nochmal in unseren Hinterhof. Dort darf sich zudem der junge Alain Delon als Tom Ripley sonnen, während FUTUR DREI queere Lebensrealitäten ins Licht stellt.

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05.07. | 21:45 :

Titel
OPEN AIR: FUTUR DREI
Originaltitel
FUTUR DREI
Produktion
Erscheinungsdatum
24.09.2020
Verleih
Salzgeber & Co. Medien GmbH
Parvis wächst als Kind der Millenial-Generation im komfortablen Wohlstand seiner iranischen Einwanderer-Eltern auf. Dem Provinzleben in Hildesheim versucht er sich durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves zu entziehen. Nach einem Ladendiebstahl leistet er Sozialstunden als Übersetzer in einer Unterkunft für Geflüchtete. Dort trifft er auf das iranische Geschwisterpaar Banafshe und Amon. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, die zunehmend von dem Bewusstsein geprägt ist, dass ihre Zukunft in Deutschland ungleich ist. (Quelle: Verleih)
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12.07. | 21:45 :
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OPEN AIR: Umsonst und Draußen – Überraschungsfilm
Originaltitel: Que Sera, Sera
Der Meister der Spannung überarbeitet einen seiner älteren Klassiker: Beim idyllischen Familienurlaub erfährt ein Familienvater mehr als ihm lieb ist. Schon ist er einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur und muss seinen Sohn aus den Händen der Verschwörer retten.
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18.07. | 21:45 :
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Titel
Gamerausch Open Air: TRACES OF RESPONSIBILITY
Originaltitel
TRACES OF RESPONSIBILITY
Der GAMERAUSCH verlässt im Sommer den Kinosaal und bringt das interaktive Geschichtenerzählen ins Open-Air-Kino. Dabei werfen wir im Juli die Frage auf, wieviel Videospiel in einem Dokumentarfilm stecken kann: TRACES OF RESPONSIBILITY ist ein interaktiver Dokumentarfilm, der das Publikum auf eine Reise durch die Geschichte und Gegenwart Ruandas führt.
Der Film beleuchtet die Ursprünge und Folgen des Genozids an den Tutsi 1994 und zeigt komplexen Prozesse der Aufarbeitung, Versöhnung und Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Wie bei einem Videospiel navigieren wir dabei gemeinsam durch eine mehrperspektivische Handlung und nehmen durch diese Entscheidungshoheit zugleich eine ungewohnte Rolle ein, die zum Reflektieren über kollektives Geschichtenerzählen einlädt.
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04.07. || Austellung: roots and realities – cultural heritage in contemporary armenian and georgian art

Location Datum Öffnungszeiten Eintritt
Kulturfabrik 04.07. Vernissage Freitags: 17:00 – 21:00 Uhr Frei
Kulturfabrik 05.07. – 06.07. / 11.07. – 13.07. Samstag, Sonntag: 15:00 – 21:00 Uhr Frei

Mariam Aleksanyan, Vasil Berela, Giorgi Chinchaladze, Anastasia Egonyan, Gvantsa Glonti, Ine Sergeyan, Irina Tevdoradze, Erekle Totladze, Wachtang Tscheischwili, Aram Zurabyan

Kuratiert von Studierenden des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin

Zwei Länder im Spannungsfeld von (post)sowjetischen Erfahrungen, kultureller Identität und politischer Realität. Zwei Sprachen, die sich wie Musik bewegen – dynamisch, rhythmisch
und lebendig. Zwei Vergangenheiten mit geteilten und getrennten Geschichten, die bis heute
Spuren hinterlassen.
Zwischen Bergen und Bruchlinien, zwischen Erinnerung und Gegenwart — roots and realities lädt ein zu einem Raum, in dem das kulturelle Erbe Armeniens und Georgiens
mittels künstlerischer Ausdrucksformen neu verhandelt wird.
In Stoffe genähte Geschichten, fragile Bilder der Zugehörigkeit, raumgreifende Installationen — die Werke der Künstler*innen mit armenischen und georgischen Wurzeln thematisieren
Herkunft und Wandel, kulturelle Spuren, die sich durch Körper, Material und Raum ziehen.
Was bleibt? Was wird überschrieben? Was klingt nach, wenn kulturelles Erbe sich in Kunst verwandelt? Begleitet wird die Ausstellung in der Kulturfabrik Moabit von einem vielfältigen
Rahmenprogramm bestehend aus Diskussion, Musik, Film und Workshop — ein Ort für Begegnung, Austausch und Resonanz.

Programm
04. Juli: Vernissage mit georgischem Wein und Musik von Lila Veil ab 19 Uhr
05. Juli: offen von 15 bis 21 Uhr
06. Juli: offen von 15 bis 21 Uhr
11. Juli: offen von 17 bis 21 Uhr,
Workshop Georgisches Alphabet mit Elza Javakhishvili um 19 Uhr*
12. Juli: offen von 15 bis 21 Uhr, Film & Diskussion “Unspoken: Words of Silence and Noise” with Wachtang Tscheischwili and speakers from GZA um 19 Uhr
13. Juli: offen von 15 bis 21 Uhr, Panel Talk “Artsakh and the Diaspora: Cultural Memory and Political Identity”

*Anmeldung erforderlich über folgenden Link:

Georgischer Schrift Workshop